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Dian Hanson’s: The History of Men’s Magazines. Vol. 3: 1960s At the Newsstand

70Ausgabe: Mehrsprachig (Deutsch, Englisch, Französisch)Verfügbarkeit: Auf Lager
Die sexuelle Revolution führte in Frankreich und Deutschland zu einer Blüte an Männermagazinen, ebenso in Italien, England und Australien. Band 3 unserer Reihe versammelt mehr als 650 Cover und Innenseiten der Jahre 1959 bis 1969, als der Playboy Konkurrenz durch Penthouse bekam und Zeitschriften mit großen Brüsten das große Ding wurden.
Hardcover8.4 x 10.9 in.4.63 lb460 Seiten
Dian Hanson’s: The History of Men’s Magazines. Vol. 3: 1960s At the Newsstand

Dian Hanson’s: The History of Men’s Magazines. Vol. 3: 1960s At the Newsstand

70

Swinging Sixties

Die sexuelle Revolution erreicht den Kiosk

Sexuelle Revolution, Bürgerrechte, Flower Power, Miniröcke, Frauenbewegung, die Pille, die Schwarzen Panther, Hippies: All diese Begriffe hielten in den stürmischen Sechzigern Einzug in unsere Sprache. Das Jahrzehnt begann zunächst als Fortführung der häuslichen Fünfziger und endete im weltumspannenden Chaos, als die Generation der Babyboomer geschlechtsreif wurde. Ein paradiesisches Jahrzehnt für Männermagazine!

Während der Playboy seine weltweite Vorherrschaft weiter ausbaute und auch in Frankreich, Deutschland, England und Italien „Lifestyle-Titel für Männer“ erschienen, wuchs auf dem US-Markt die Vielfalt. Mit Fling, Gem und The Swinger kamen die ersten Magazine für Liebhaber großer Brüste heraus; mit Nacktbildern angereicherte Abenteuermagazine weckten bei Männern mittleren Alters nicht nur nostalgische Gefühle; und Hippie-Nudistenmagazine nutzten ein Schlupfloch im Gesetz, das ihnen gestattete Schambehaarung zu zeigen.

Italien stieß schließlich auch zur Party hinzu: mit erotischen Fotoromanen und einem Helden namens Supersex. Lateinamerika, das in einem Sumpf aus religiöser Enge und politischer Unruhe steckte, klammerte sich an das alte Burleske-Format. Frankreich behielt seinen Nachkriegsliebling Folies de Paris et de Hollywood für seine ältere Leserschaft und erfand den schicken Playboy-Abklatsch Lui für deren Söhne. Während die Welt in Miniröcke schlüpfte, blieb sich England treu und schwelgte mit Digests wie Spick und Span in Bloomer- und Petticoat-Fetischismen. Doch niemand konnte Deutschland das Wasser reichen, wo Ulrike Meinhof 1969 Konkret herausgab, eine Zeitschrift der sexuellen wie politischen Revolution, bevor sie mit Andreas Baader die „Rote-Armee-Fraktion“ gründete, um sich mit Bombenanschlägen, Entführungen und Attentaten einen Platz in der heimischen Terrorgeschichte zu sichern.

Band 3 enthält über 650 Titelseiten und Fotos aus Argentinien, England, Frankreich, Deutschland, Italien und den USA – plus Texte.
Die Herausgeberin

Dian Hanson ist Herausgeberin und Autorin bei TASCHEN und hat bereits über 50 Bücher veröffentlicht. Neben ARNOLD gehören zu ihren jüngsten Titeln The Art of Pin-up, Masterpieces of Fantasy Art und The Fantastic Worlds of Frank Frazetta.
Read here how it all began

Dian Hanson’s: The History of Men’s Magazines. Vol. 3: 1960s At the Newsstand
Hardcover21.3 x 27.7 cm2.10 kg460 Seiten

ISBN 978-3-8365-9236-9

Ausgabe: Mehrsprachig (Deutsch, Englisch, Französisch)
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Von den Anfängen des 20. Jahrhunderts bis ins Jahr 1979, von den ersten verschämten Illustrationen aus Frankreich bis hin zu Sexshops in Amsterdam – diese sechsbändige Reihe mit fast 4.000 Farbabbildungen auf 2.760 Seiten dokumentiert die Ursprünge der sogenannten „Herrenmagazine“, ein beliebter Euphemismus für „Sexhefte“. Dian Hanson publizierte zwischen 1976 und 2001 Magazine wie Puritan, JUGGS und Leg Show, bevor sie die Herausgeberin von TASCHENs Sexy Books wurde.

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