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Dian Hanson’s: The History of Men’s Magazines. Vol. 6: 1970s Under the Counter

70Ausgabe: Mehrsprachig (Deutsch, Englisch, Französisch)Verfügbarkeit: Auf Lager
Der Schwede Berth Milton und die dänischen Theander-Brüder schafften 1970 die Zensur ab. Sexshops in Europa und den USA zeigten von nun an ALLES – und Mutige können es hier sehen: Mehr als über 600 Cover und Innenseiten mit lesbischen Fesselspielen, Hippie-Nudisten, Gummi-Liebe, Ed Wood Juniors bizarren Erotika und dem ersten Magazin von Dian Hanson.
Hardcover8.4 x 10.9 in.4.63 lb460 Seiten
Dian Hanson’s: The History of Men’s Magazines. Vol. 6: 1970s Under the Counter

Dian Hanson’s: The History of Men’s Magazines. Vol. 6: 1970s Under the Counter

70

Ohne Tabus

Die Zensur endet... und alle Schranken fallen

In den späten 1960er Jahren wurden Spezialbuchhandlungen, die Zeitschriften unter der Ladentheke verkauften, durch Sexshops ersetzt, in denen fast alles frei erhältlich war. Es begann mit dem schwedischen Private und seinen schockierend expliziten Titelbildern. Die Brüder Theander aus Dänemark legten mit Rodox und Color Climax nach, deren Inhalte ähnlich unzweideutig waren. Bald belieferten sie den größten Teil Nordeuropas, und auch die Niederlande mischten mit.

In den USA verehrte man Reuben Sturman als King of Porn, dessen Unternehmen Hardcore aller Art ausspuckten, um seine 800 Buchläden zu füllen. Plötzlich wurden Männer, die zuvor gewohnt waren zu nehmen, was es gerade gab, wählerisch. Lesbische Dominas? Heiße Hausfrauen? Schwarze und Asiatinnen? Hippie-Nudisten, die freie Lieben und Drogenkonsum propagierten? Behaarte Frauen? Rasierte Frauen? Rasierte Frauen, die Haarigen Einläufe verpassten? Es gab nichts, was es nicht gab.

Für Entdeckungsfreudige war jede Art von Fetisch zu haben: Spanking-Hefte wie Zap und Smack standen neben Domina-Magazinen wie Bitch und Aggressive Gals und spezielleren Titeln wie Wet Dreams, Diapered and Dominated und Enema Pick ups. Für Latexliebhaber gab es das skurrile Atomage oder das noch skurrilere Belly Button.

Sagt Ihnen der Name Ed Wood etwas, des vermutlich schlechtesten Filmregisseurs aller Zeiten? Dann gefallen Ihnen möglicherweise auch seine weniger bekannten Pornozeitschriften wie Balling, Skin & Bones und Party Time. Welch ein Jahrzehnt!

Warnung: In diesem Band ist alles unzensiert und nur für reife Erwachsene bestimmt. Band 6 enthält über 600 Titelseiten und Fotos aus Schweden, Dänemark, den Niederlanden und den USA, begleitet von den üblichen amüsanten Texten.
Die Herausgeberin

Dian Hanson ist Herausgeberin und Autorin bei TASCHEN und hat bereits über 50 Bücher veröffentlicht. Neben ARNOLD gehören zu ihren jüngsten Titeln The Art of Pin-up, Masterpieces of Fantasy Art und The Fantastic Worlds of Frank Frazetta.
Read here how it all began

Dian Hanson’s: The History of Men’s Magazines. Vol. 6: 1970s Under the Counter
Hardcover21.3 x 27.7 cm2.10 kg460 Seiten

ISBN 978-3-8365-9239-0

Ausgabe: Mehrsprachig (Deutsch, Englisch, Französisch)
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Von den Anfängen des 20. Jahrhunderts bis ins Jahr 1979, von den ersten verschämten Illustrationen aus Frankreich bis hin zu Sexshops in Amsterdam – diese sechsbändige Reihe mit fast 4.000 Farbabbildungen auf 2.760 Seiten dokumentiert die Ursprünge der sogenannten „Herrenmagazine“, ein beliebter Euphemismus für „Sexhefte“. Dian Hanson publizierte zwischen 1976 und 2001 Magazine wie Puritan, JUGGS und Leg Show, bevor sie die Herausgeberin von TASCHENs Sexy Books wurde.

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