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Dian Hanson’s: The History of Men’s Magazines. Vol. 2: From Post-War to 1959

70Ausgabe: Mehrsprachig (Deutsch, Englisch, Französisch)Verfügbarkeit: Auf Lager
Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahmen die USA die Führung bei den Männermagazinen. Band 2 dokumentiert diesen Aufstieg von 1946 bis 1959 anhand von über 659 Covern und Innenseiten – darunter Burleske-Magazine, ein seltener Titel für Schwarze, die ersten Fetisch-Hefte, der Start des Playboy sowie einige englische und lateinamerikanische Angebote.
Hardcover8.4 x 10.9 in.4.63 lb460 Seiten
Dian Hanson’s: The History of Men’s Magazines. Vol. 2: From Post-War to 1959

Dian Hanson’s: The History of Men’s Magazines. Vol. 2: From Post-War to 1959

70

Gelüste der Nachkriegszeit

Die Männerhefte, die den Babyboom auslösten

Der Zweite Weltkrieg war für Europa verheerend, doch die USA traten mit einer starken Wirtschaft in die Nachkriegszeit ein. Die Menschen, denen man zuvor nahegelegt hatte, jeden Cent für die Kriegsanstrengungen beiseite zu legen, gaben nun ihr Geld mit vollen Händen aus. Auch für Zeitschriften – und in kurzer Zeit beherrschten die USA den Markt für Männermagazine.

Der Playboy, der erstmals im Dezember 1953 erschien, traf das Verlagswesen wie ein Paukenschlag, aber er war in den 1950er Jahren nicht das einzige Männermagazin. Skurrile Burleske-Titel wie Beauty Parade, Wink, Titter und Eyeful – mit Bettie Page und Titelbildern von Peter Driben – inspirierten eine Welle von Nachahmern. Die vielgeliebten Pin-up-Hefte aus dem Zweiten Weltkrieg, die oft aufstrebende Starlets zeigten, führten zu „News & Nudes“-Zeitschriften, deren Titelseiten Frauen wie Marilyn Monroe und Jayne Mansfield zierten, aber auch zu reißerischeren Erzeugnissen wie Shock, in denen Burleskes mit Promiskandalen vermischt wurde. In New York City entstand eine wahre Industrie an Fetischmagazinen, zunächst mit John Willies Bizarre, dann mit Lenny Burtmans weiblich dominiertem Exotique. Im stark europäisch beeinflussten Argentinien erschien das anspruchsvolle Vea („Schau!“), während im unter Papierknappheit leidenden England kleine Hefte mit großbusigen Models aufkamen, die bis in die sechziger Jahre dort die Marschrichtung vorgaben.

Dann kam der Playboy. Hugh Hefner führte das „Mädchen von nebenan“ ein, erotisierte Unschuld also, und propagierte das Konsumdenken als Weg zum sexuellen Erfolg. Durch diese Kombination wurde der Playboy zum erfolgreichsten Männermagazin aller Zeiten und prägte über Jahrzehnte das Verlagswesen weltweit.

Band 2 dieser Reihe enthält über 650 Ttelbilder und Fotos aus den USA, Mexiko, Argentinien und England … sowie aufschlussreiche Essays.
Die Herausgeberin

Dian Hanson ist Herausgeberin und Autorin bei TASCHEN und hat bereits über 50 Bücher veröffentlicht. Neben ARNOLD gehören zu ihren jüngsten Titeln The Art of Pin-up, Masterpieces of Fantasy Art und The Fantastic Worlds of Frank Frazetta.
Read here how it all began

Dian Hanson’s: The History of Men’s Magazines. Vol. 2: From Post-War to 1959
Hardcover21.3 x 27.7 cm2.10 kg460 Seiten

ISBN 978-3-8365-9235-2

Ausgabe: Mehrsprachig (Deutsch, Englisch, Französisch)
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Von den Anfängen des 20. Jahrhunderts bis ins Jahr 1979, von den ersten verschämten Illustrationen aus Frankreich bis hin zu Sexshops in Amsterdam – diese sechsbändige Reihe mit fast 4.000 Farbabbildungen auf 2.760 Seiten dokumentiert die Ursprünge der sogenannten „Herrenmagazine“, ein beliebter Euphemismus für „Sexhefte“. Dian Hanson publizierte zwischen 1976 und 2001 Magazine wie Puritan, JUGGS und Leg Show, bevor sie die Herausgeberin von TASCHENs Sexy Books wurde.

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