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On NFTs

40

Auch erhältlich:

  • On NFTs. The Hard Code Edition
  • On NFTs. Collector's Edition
Ausgabe: EnglischVerfügbarkeit: Auf Lager

Von algorithmischer Kunst über Avatare zur KI: Der erste große kunsthistorische Überblick über das Ökosystem der NFTs ist nun in einer überarbeiteten, preisgünstigen Ausgabe erhältlich, die 11 zusätzliche Künstler vorstellt. Mit zehn Essays und insgesamt 111 Künstlern bietet On NFTs einen aktuellen Einblick in die digitale Kunst auf der Blockchain.

Hardcover19.6 x 25.5 cm2.18 kg656 Seiten
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On NFTs

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Kunst, neu programmiert

Ein umfassender Leitfaden zur Kunst und Wirkung von NFTs, jetzt in einer kompakten, unlimitierten Ausgabe

Der erste große kunsthistorische Überblick zu diesem spannenden, disruptiven Feld in der zeitgenössischen Kunst ist nach der Collector’s Edition nun in einer aktualisierten, günstigeren Ausgabe erhältlich, die 11 weitere Künstler umfasst. Die schonungslose und kritische Untersuchung aller Facetten des multidimensionalen Ökosystems der NFT’s stellt die Perspektive der Künstler in den Vordergrund und ermöglicht ein tiefes Verständnis für das oftmals verpixelte Enigma der NFTs. 


Mit Beiträgen von führenden Persönlichkeiten aus der Kunst- und Blockchain-Szene, darunter Hans Ulrich Obrist, zeigt On NFTs unkonventionelle Querverbindungen aus der gesamten Kunstgeschichte zu den NFTs auf. Rechnen Sie damit, Gemälde von Rembrandt Seite an Seite mit CryptoPunks zu sehen, während 10 ausführliche Essays die Grundlagen und Feinheiten von NFTs erklären und zum Beispiel den Einfluss von Sol LeWitt auf die aktuellen künstlerischen Algorithmen erläutern. Schließlich gewährt das Buch seltene Einblicke in den Schaffensprozess wegweisender Künstler und Künstlerinnen wie Beeple, Emily Xie, Snowfro und Refik Anadol

Neben der theoretischen Einführung in NFTs seit den 1960er Jahren präsentiert das Buch einen kuratierten Überblick zu Künstlern und Projekten, die den Bereich der digitalen Kunst bis heute prägen. Mit rund 1.400 Bildern und fast 200 QR-Codes können Leser die Werke interaktiv und in großem visuellen Detail erkunden. Neben einem Glossar zu den wichtigsten Begriffen, einer umfassenden Ausstellungsübersicht und einer minutiösen Timeline gibt es eine Übersicht über 111 wichtige zeitgenössische Künstler, deren Profile jeweils von Experten verfasst wurden, darunter Kuratoren, Kritikern, Künstlern und KI.

On NFTs dokumentiert einen epochalen Wandel in der Kunstgeschichte und lädt sowohl Digital Natives als auch Neulinge dazu ein, die bahnbrechende Zukunft der Kreativität zu erleben.

Der Herausgeber

Robert Alice konzipiert Kunst, Ausstellungen und Bücher rund um das Thema Blockchain und deren Geschichte. Als erster Künstler, dessen NFT bei einem großen Auktionshaus versteigert wurde, gilt sein Portraits of a Mind (2019–) als Meilenstein in der rasanten Evolution der NFTs. Das Monnaie de Paris präsentierte 2023 als erstes europäisches Kunstmuseum eine Solo-Ausstellung seiner NFTs. Alice hält weltweit Vorträge und war 2022 Mitveranstalter der ersten wissenschaftlichen Tagung zu NFTs an der University of Oxford. Alices Werke sind in den permanenten Sammlungen mehrerer Institutionen vertreten, darunter das Centre Pompidou in Paris.

On NFTs
Hardcover19.6 x 25.5 cm2.18 kg656 Seiten

ISBN 978-3-8365-9345-8

Ausgabe: Englisch
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Grid Reconfigured: Robert Alice’s On NFTs and the New Syntax of the Digital Avant-Garde

michael s.,19. August 2025
In On NFTs, Robert Alice has not merely compiled a compendium of digital ephemera; he has constructed a discursive field in which the very ontology of the art object is reinterrogated. The book’s monumental scale—its 650 pages, its 14.6 kilograms of printed mass—functions not as spectacle but as a deliberate counterpoint to the immateriality of its subject. It is, in this sense, a dialectical object: a printed monument to the dematerialized gesture. What Alice achieves here is a kind of expanded field of art history, one that does not merely accommodate the NFT but reorients the axis of medium specificity. The blockchain, in his framing, is not a technological novelty but a structural condition—a new grid, if you will—through which the logic of conceptual art, systems aesthetics, and postmodern indexicality are reanimated. In his discussion of Kevin McCoy’s Quantum (2014), Alice draws a compelling parallel between the blockchain’s capacity for provenance and the historical avant-garde’s obsession with the certificate, the contract, the trace A. The essays within—by Anne Morgan Spalter, Hans Ulrich Obrist, Rhea Myers, and others—do not lapse into the breathless futurism that so often plagues writing on digital art. Instead, they perform a rigorous archaeology of the NFT, excavating its roots in algorithmic art, cybernetic theory, and the procedural logic of Sol LeWitt. The juxtaposition of Rembrandt and CryptoPunks is not ironic; it is symptomatic of a new condition of image circulation, one in which the aura is not lost but reconfigured through scarcity, code, and community B. Alice’s editorial vision is most compelling in its refusal to isolate the NFT from broader cultural production. The inclusion of outsider phenomena like the Rare Pepe Wallet is not a concession to kitsch but a recognition of the folk logic that underpins digital virality A. In this, On NFTs echoes the postmodern turn toward the vernacular, the marginal, the decentralized. If the historical avant-garde sought to collapse the distinction between art and life, then the NFT movement—at least as Alice presents it—collapses the distinction between art and code. On NFTs is not simply a book; it is a theoretical machine, a platform for rethinking the conditions of artistic production in the age of distributed networks. In sum, Robert Alice has not written a book about NFTs. He has written a book that performs the NFT: its contradictions, its exuberance, its radical potential. And in doing so, he has offered art history a new syntax—one that demands we rethink not only what art is, but how it is authored, owned, and remembered.